Abtei von
Notre Dame
de Veniere

VENIERE

Frankreich

Gründungsjahr
1933

Abt
m. Danielle Darosey

Adresse

257 Rue de l’Abbaye
Veniere
71700 Boyer
FRANCE

Offizielle Seite

www.abbaye-veniere.fr

Charakteristik

GästehausTypische ProdukteGeistliche Exerzitien

Mutter Danielle Darosey

Veniere Gemeinschaft

Das Kloster

Unser kleines Kloster befindet sich im Burgund, in Venière, einer kleinen Siedlung, einige Kilometer von der bekannten romanischen „Abbatiale“ von Tournus entfernt, zwischen Cluny und Cîteaux, und nicht weit von Taizé. Unser Lebensraum ist begrenzt: er umfasst weniger als 4 ha, und die Nachbarsgebäude reichen zum Teil bis nahe an das Klosterareal heran. Nach den unsicheren Anfängen, geschwächt durch den Krieg und dem mehrfachen Wohnortwechsel erlebte unsere Gemeinschaft eine neue Blüte, wahre Beständigkeit und volle Enfaltung des monastischen Lebens. Einig im Frieden und in herzlicher „Schwesterlichkeit“ scharte sich die Gemeinschaft um ihre Äbtissin. Unser Leitsatz lautet: „in der Liebe festgewurzelt“ nach dem Wort des heiligen Paulus an die Epheser. Die Gemeinschaft zählt heute ungefähr 30 Schwestern. Die älteste ist 97, die jüngste 42 Jahre alt. In der Periode nach dem 2.Vatikanischen Konzil haben wir unsere Liturgie eingehend überarbeitet, besonders das „Göttliche Offizium“(Office divin). Die gregorianischen Antiphonen wurden beibehalten, die Psalmen werden in französischer Sprache gesungen. So eint ein gesundes Gleichgewicht zwischen Latein und Französisch die ganze Gemeinschaft. Unser Gästehaus wurde 2010 von Grund auf renoviert. Es ermöglicht uns die Aufnahme von Gästen verschiedenster Herkunft, sozialer Stellung und Weltanschauung.

Die Geschichte

Unser Kloster wurde am 29.April 1933 in Oulchy-le-Château, Bistum Soissons, durch die Abtei Jouarre gegründet. Am 31.Mai 1939 wurde die bescheidene Gründung kirchenrechtlich zum Konventualpriorat ernannt. Einige Jahre hernach jedoch erreichte sie der Krieg. Die Irrfahrten inmitten der flüchtenden Bevölkerung in den Süden Frankreichs führten die kleine Gemeinschaft in den Tarn, dann in die Dordogne, wo sie mit der Hilfe der Klöster von Dourgne und En-Calcat überleben konnte. Nach dem Krieg kehrten die Schwestern in das Gebiet von Soissons zurück, wo sie ihr früheres Haus in traurigem Zustand vorfanden. Es war überdies zu klein geworden, denn zahlreiche junge Frauen hatten sich der Gemeinschaft angeschlossen. Dank der Unterstützung der Benediktiner von La Pierre-qui-Vire konnte sie sich 1948 in La Loyère im Burgund, Bistum Autun, niededrlassen. 1955 wurde sie Mitglied der Kongregation von Subiaco. Die Abtei von Dourgne sandte 3 Schwestern, um dem kleinen Priorat unter die Arme zu greifen. Die Gemeinschaft wuchs in der Folge ständig an. Um ihr eine beständigere Zukunft zu eröffnen, wurde ihr 1937 eine Niederlassungsmöglichkeit etwas weiter südlich,in Veniere, angeboten. 1971 wurde das Priorat mit der Wahl der ersten Äbtissin zur Abtei. 1991 wagte die Gemeinschaft eine kleine Neugründung im Kongo-Brazzaville.

Die Aktivitäten

Wir lesen in der Benediktsregel, dass „alle Gäste wir Christus aufgenommen werden sollen“. Wir haben die Möglichkeit, in unserem Gästehaus Familien und Freunde aufzunehmen, sowie alle Personen, die neue seelische Kräfte und Zeit zum Nachdenken suchen. Es kommen auch Gruppen zu Einkehrtagen, zur religiösen Weiterbildung, zur Retraite, kurz, wir möchten allen ermöglichen, die Dringlichkeiten des Alltages zurückzulassen und sich auf das Wesentliche zu besinnen, im Schritt Gottes zu gehen, auf sein Wort zu hören: hôtellerie@abbaye-veniere.fr.
TRAVAIL ET JOIE heisst unser bescheidenes SARL-Unternehmen. Unsere Gemeinschaft hat sich seit mehr als 50 Jahren auf die Darstellung der heiligen Namenspatrone auf Holz spezialisiert. Auf der Rückseite der Bilder befindet sich eine kurze Lebensbeschreibung der Heiligen aller Zeiten und Erdteile. Wir verstehen die Verbreitung dieser unsere Arbeit als christliche Botschaft an die Menschen. Im selben Geist begleiten andere Kreationen die wichtigen Augenblicke des Lebens wie Geburt, Taufe, Erstkommunion… Die religiös gehaltene Kartenserie „Moinette“ möchte ebenfalls eine Botschaft von Hoffnung und Vertrauen überbringen. Neue Techniken regen die Mitarbeiterinnen unseres Ateliers zu Neuheiten und Varianten an.

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