20. Oktober 2019

Neunundzwanzigster Sonntag im Jahreskreis

Jahr C

Beten wir darum, dass wir im Glauben ausharren, damit wir einst das Antlitz Gottes schauen dürfen.

Ex 17,8-13; Ps 121 (120); 2 Tim 3,14-4,2; Lk 18,1-8

Das Motiv der Beharrlichkeit taucht wiederholt in den Lesungen dieses Sonntags auf. Mose verharrt im Gebet für die Israeliten. Paulus mahnt Timotheus, beharrlich seiner pastoralen Aufgabe nachzugehen und zu ermahnen, zu tadeln, zurechtzuweisen und zu lehren. Im Evangelium wird das Motiv der Beharrlichkeit in dem Vers zugespitzt: „Wird der Menschensohn, wenn er kommt, Glauben auf der Erde finden?“ Den Glauben zu bewahren bedeutet, beharrlich durchzuhalten, damit der Glaube über die Zeit hinweg Bestand hat und allen anderen Tätigkeiten, auch dem Gebet, den rechten Sinn verleiht. Damit der Glaube bestehen kann, braucht es Gemeinschaft und gegenseitige Unterstützung, so wie Aaron und Hur die Arme des Mose gestützt haben. Auch braucht es die Nahrung der Heiligen Schrift, die weise macht und zum Heil führt, wie Paulus an Timotheus schreibt. Vor allem aber braucht es die Hilfe des Herrn, wie es in Psalm 120 heißt. Diese Hilfe des Herrn befähigt zur Beharrlichkeit.

Kommentar von der Gemeinschaft von Dumenza

Übersetzung von fr. Daniel Tibi, Abtei Kornelimünster

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